Wasserkraft – die Quelle des Erfolgs

Blog

HeimHeim / Blog / Wasserkraft – die Quelle des Erfolgs

Jul 04, 2023

Wasserkraft – die Quelle des Erfolgs

Nachhaltigkeit ist seit zwei Jahrhunderten fester Bestandteil der DNA von Duravit. Dazu gehören langlebige Produkte, ein schonender Umgang mit Ressourcen, insbesondere mit Wasser, und die Vermeidung von CO2-Emissionen

Nachhaltigkeit ist seit zwei Jahrhunderten fester Bestandteil der DNA von Duravit. Langlebige Produkte, ein schonender Umgang mit Ressourcen, insbesondere mit Wasser, und die Vermeidung von CO2-Emissionen sind für das Familienunternehmen selbstverständlich. Der Fokus liegt nun auf der Zukunft, die Strategie reicht bis zum Jahr 2045.

Ein Gebirgsfluss namens Gutach schlängelt sich kraftvoll durch das malerische Städtchen Hornberg. In der Gemeinde im mittleren Schwarzwald, einem beliebten Urlaubsziel in Süddeutschland, leben rund 5.000 Menschen. Die Quelle der Gutach ist nur eine 12-Meilen-Wanderung entfernt. Sein turbulenter Weg führt über das Fabrikgelände von Duravit, einem in der Region tief verwurzelten Unternehmen mit mehr als zwei Jahrhunderten Tradition. Der Fluss spielt eine wichtige Rolle in den energieintensiven Keramikproduktionsprozessen dieses renommierten globalen Herstellers von Bad- und Sanitärprodukten. Duravit legt großen Wert auf einen möglichst schonenden Umgang mit der Ressource Wasser. Seit seiner Gründung hat sich das Unternehmen dem nachhaltigen Handeln verschrieben. Nachhaltigkeit liegt sozusagen in den Genen.

Doch das allein reicht Stephan Tahy, der 2020 CEO von Duravit wurde, nicht aus. Um Nachhaltigkeit auch in Zukunft voranzutreiben und sie zum Leitprinzip für sämtliches Handeln und künftige Herausforderungen des Unternehmens zu machen, hat er sie in den strategischen Unternehmenszielen von Duravit verankert und Markenwerte. Duravit konzentriert sich auf vier der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die in der „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen definiert sind: verantwortungsvoller Konsum und Produktion, sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, Klimaschutz sowie Gesundheit und Wohlbefinden. Das übergeordnete Nachhaltigkeitsziel des Unternehmens ist es, bis 2045 klimaneutral zu werden.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit ist bereits im Markennamen Duravit erkennbar. Es enthält das Wort „Dura“, das für Langlebigkeit steht – und damit für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich das Unternehmen entschieden gegen eine Wegwerfmentalität wendet. „Das ist einer unserer größten Beiträge zur Nachhaltigkeit“, sagt Tahy. „Wir stehen für Produkte, an denen man ein Leben lang Freude hat.“ Das Familienunternehmen bezeichnet sich selbst als den einzigen Hersteller, der seinen Kunden eine lebenslange Garantie auf seine Keramikprodukte gewährt. Neben Sanitärartikeln produziert Duravit seit 1992 in seinem Werk in Schenkenzell, rund 32 Kilometer vom Hauptstandort Hornberg entfernt, hochwertige Badmöbel. Auch hier legt das Unternehmen Wert auf eine lange Lebensdauer und auf Holz aus heimischen Quellen mit PEFC-zertifizierter und damit nachhaltiger Forstwirtschaft.

Herausragendes, mehrfach ausgezeichnetes Design ist seit Jahrzehnten eines der Alleinstellungsmerkmale von Duravit. Es vereint Nachhaltigkeit, Exzellenz und Wohlbefinden und bildet die vier Kernwerte der Marke. „Unser Ziel ist es, zeitloses Design zu schaffen“, sagt Tahy. „Wir laufen also nicht dem neuesten Trend hinterher und versuchen nicht, Schnickschnack hinzuzufügen. Wir sagen, dass zeitloses Design Teil unserer DNA ist.“ Duravit pflegt daher langfristige globale Beziehungen zu ikonischen Designern wie Philippe Starck, die die dauerhafte Qualität seiner Produkte gewährleisten.

Neben der Priorität auf Langlebigkeit seiner Produkte legt das Unternehmen großen Wert auf Recycling. Das beginnt bereits in der Produktentwicklungsphase. „Jedes neue Produkt wird nun kritisch auf Nachhaltigkeit geprüft“, betont Tahy. Diese Bemühungen haben bereits ein Vorzeigeprodukt hervorgebracht: Sustano, die erste recycelbare Duschwanne aus mineralischem Verbundwerkstoff. Es handelt sich bisher um eine echte Neuentwicklung auf dem Markt. Am ostdeutschen Standort Meißen werden über 200 Tonnen Rohstoffe aus der Materialmasse des Abfallstroms herausgeschleudert und wieder der Produktion zugeführt. Die für den Standort Hornberg geplante Zentrifuge soll ab 2024 knapp 10 Prozent des eingesetzten Materials zurückgewinnen, also 550 Tonnen pro Jahr bei einer jährlichen Produktionsmenge von rund 6.500 Tonnen. Auch bei Versand und Lieferung steht die Recyclingfähigkeit ganz oben auf der Agenda. Verpackungsmaterialien werden möglichst recycelbar gemacht, wobei der Kunststoffanteil kontinuierlich reduziert wird.

Was Wasserbedarf und -nutzung angeht, kann Duravit bereits auf eine Reihe nachhaltigkeitsbezogener Erfolge verweisen. Der Keramikhersteller hat die Wassermenge, die für die Toilettenspülung benötigt wird, von 6 auf 4,5 bzw. 3 Liter reduziert. Die in den letzten zehn Jahren in Europa verkauften Toiletten sparten somit jährlich rund 290 Millionen Kubikmeter Wasser ein – ohne Einbußen bei der Qualität des Spülvorgangs. Aber Tahy betont: „Wir sind noch nicht zufrieden. Wir arbeiten weiter an der Technologie, um den Wasserverbrauch in Zukunft noch weiter zu senken.“ Dem Unternehmen ist es zudem gelungen, den Wassereinsatz in der Produktion zu optimieren. Eine Kreislaufanlage am Standort Hornberg führt bereits 60 Prozent des Wassers aus dem Produktionsprozess wieder der Nutzung zu. Und ein besonderes Anliegen des CEO ist die Sicherstellung von sauberem Trinkwasser für alle seine Mitarbeiter auf der ganzen Welt, insbesondere in Regionen wie dem Standort Indien, wo sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit ist. Eine Wasserentnahmestelle auf dem dortigen Werksgelände versorgt die Mitarbeiter und ihre Familien mit hochwertigem Trinkwasser.

Auch beim Klimaschutz hat sich der Vorstandsvorsitzende ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Duravit will bis 2045 vollständig klimaneutral sein – entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette. Das ist keine Kleinigkeit, denn Keramikproduktionsbetriebe sind nach wie vor stark auf Gas als Brennstoff für die Beheizung ihrer Öfen angewiesen. „Die CO2-Neutralität bis 2045 sieht auf den ersten Blick vielleicht nicht sehr ehrgeizig aus“, gibt Tahy zu. „Aber tatsächlich ist es so, denn um dieses Ziel zu erreichen, ist ein großer technologischer Fortschritt erforderlich. Wir müssen neue Wege zum Brennen von Keramik definieren und sind dabei, einen Quantensprung in die Praxis umzusetzen.“

Am 13. Juli 2023 wurde ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft erreicht. An diesem Tag legte das Unternehmen in Matane in der kanadischen Provinz Quebec den Grundstein für den weltweit ersten klimaneutralen Keramikproduktionsstandort. Das Werk wird voraussichtlich 450.000 Keramikstücke pro Jahr für den nordamerikanischen Markt herstellen. Duravit übernimmt hier eine Vorreiterrolle, denn es handelt sich um den ersten Ofen der Branche, der mit Strom aus erneuerbarer Wasserkraft betrieben wird. Im Vergleich zu herkömmlichen Gasöfen werden bei Vollauslastung jährlich mehr als 9.000 Tonnen CO₂ eingespart. Darüber hinaus werden alle Rohstoffe direkt aus Kanada und den USA bezogen, was kurze Transportwege und eine nachhaltigere Logistik bedeutet – sowie zusätzliche CO2-Einsparungen von mehr als 1.500 Tonnen pro Jahr. „Wir sind sehr stolz auf unsere Vorreiterrolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit in der Sanitärbranche und der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels“, sagt Tahy. „Wir setzen Maßstäbe für innovative Lösungen in einer Branche, die für ihren hohen Energiebedarf bekannt ist.“

Duravit hat die technischen Grundlagen für die Integration von grünem Wasserstoff geschaffen, sobald dieser auf dem Markt verfügbar ist. Simulationen wurden bereits in einem Testprojekt mit Linde, dem Weltmarktführer für Industriegase, durchgeführt. Dies könnte den künftigen Bedarf an fossilen Brennstoffen in der Produktion verringern. Ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität ist der Plan, an allen Standorten weltweit 50 Prozent des Strombedarfs durch Solarstrom zu decken.

Um die Transportwege so kurz wie möglich zu halten und damit den damit verbundenen CO2-Ausstoß zu minimieren, setzt das Unternehmen seit Jahrzehnten auf seine bewährte „lokal für lokal“-Strategie und die regionale Nähe zu Produzenten und Lieferanten. „Duravit hat stets versucht, an seinen Standorten die lokalen Ressourcen bestmöglich zu nutzen“, bemerkt Tahy. Die lokale Verwurzelung zeigt sich auch im Bekenntnis des Unternehmens zum Heimatstandort Hornberg. So unterstützt der Keramikhersteller beispielsweise Landwirte im Naturschutzgebiet Schwarzwald finanziell beim Humuserwerb. Landwirte nutzen die organische Substanz zur Anreicherung regenerativer Böden, die wiederum CO₂ binden. Tahy erklärt: „Wir tragen direkt an unserem Standort zur Nachhaltigkeit bei – und dieses Engagement hat eine authentische Qualität, die unseren Ansatz verkörpert.“

Authentizität spielt letztlich die Schlüsselrolle in der Nachhaltigkeitskampagne von Tahy. „Wir haben immer versucht, den richtigen Weg für Duravit zu finden. Und das bedeutet, bei allem, was wir tun, ehrlich und verantwortungsbewusst zu sein.“ Authentizität bedeutet für Tahy, Nachhaltigkeit in allen externen und internen Aktivitäten des Unternehmens zu berücksichtigen und alle Mitarbeiter aktiv einzubinden. „Wir wollen, dass Nachhaltigkeit in allem, was wir tun, sichtbar wird. Wir wollen ganz klar zum Ausdruck bringen, dass wir das auch auf strategischer Ebene verfolgen. Und schließlich möchten wir den Menschen bewusst machen, dass Nachhaltigkeit etwas ist, das zu Hause beginnt und sich in der ganzen Welt ausbreitet.“ Mit internen Aktionen wie der 2022 gestarteten Reinigungsaktion „Putzete“ macht Duravit auf das Thema aufmerksam und gibt allen die Möglichkeit, mitzumachen. Die Aktion lädt Mitarbeiter ein, die Fläche rund um das Firmengelände zu reinigen und so einen persönlichen Beitrag zu leisten um sicherzustellen, dass es in gutem Zustand bleibt. Für die Schwarzwälder ist das eigentlich Ehrensache, der Chef muss sie nicht zweimal bitten.

Profitabilität und Nachhaltigkeit sind für Stephan Tahy kein Zielkonflikt. Ganz im Gegenteil. Wirtschaftlicher Erfolg und Wachstum sind für ihn Beschleuniger für die Durchführung und Finanzierung von Nachhaltigkeitsprojekten – und ermöglichen so dem Unternehmen, seine langfristigen Nachhaltigkeitsziele aktiv zu verfolgen und zu erreichen. Denn je stärker ein Unternehmen wächst, desto mehr finanzielle Ressourcen stehen ihm zur Verfügung, um Technologien umzustellen, Innovationen voranzutreiben und Solarstromanlagen zu bauen. Der CEO erklärt: „Duravit hat schon immer verstanden, wie wichtig es ist, Rentabilität und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen – mit einer langfristigen Perspektive.“ Wir haben uns ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt, aber auch nur Schritte unternommen, die tatsächlich möglich sind. Wir stellen uns beiden Herausforderungen: Profitabilität und Wachstum einerseits und Nachhaltigkeit andererseits.“

Die Duravit AG, einer der weltweit führenden Hersteller von Designbädern, ist in mehr als 130 Ländern aktiv. Duravit hat seinen Hauptsitz im süddeutschen Hornberg im zentralen Schwarzwald und verfügt über insgesamt zwölf Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, China, Indien, Ägypten und Tunesien. Mit weltweit rund 7.000 Mitarbeitern wurde im Jahr 2022 ein Umsatz von 715,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Geschichte des Unternehmens geht auf das Jahr 1817 zurück, als sein Gründer Georg Friedrich Horn in Hornberg eine Steingutfabrik gründete. Zunächst konzentrierte man sich auf Tischgeschirr, später wurde das Sortiment um Sanitärartikel erweitert. Im Jahr 1950 stellte Duravit von Steinzeug auf Sanitärkeramik um und ist seit 1960 unter dem Markennamen Duravit bekannt. Das Portfolio des Komplettanbieters umfasst neben Keramik auch Badmöbel, Duschen, Wannen, Wellnesssysteme, Dusch-WCs, Armaturen und Zubehör sowie Installationssysteme.

Um die Nachhaltigkeitsaktivitäten seines Unternehmens auf einen zukunftsweisenden Kurs zu lenken, holte Stephan Tahy, CEO des Badherstellers Duravit, im Jahr 2021 die Unternehmensberatung Porsche Consulting ins Boot. Ziel war es, eine Nachhaltigkeitsstrategie mit einem Horizont bis 2045 und pragmatischen Mitteln zu entwickeln Implementierung. „Der Blick von außen war uns wichtig“, sagt Tahy. „Wir hatten bereits viel Nachhaltigkeitsarbeit geleistet. Was zu diesem Zeitpunkt fehlte, war eine strategische und systematische Herangehensweise an das Thema.“

Im September 2021 begann eine intensive Phase der Zusammenarbeit. In einer zweimonatigen Strategiephase kristallisierte das Projektteam die wesentlichen Komponenten der Nachhaltigkeit für Duravit heraus. Der erste Schritt bestand darin, die Nachhaltigkeitsbemühungen der Wettbewerber zu analysieren und zu vergleichen. Die Porsche-Berater nahmen auch die bereits durchgeführten Nachhaltigkeitsinitiativen von Duravit unter die Lupe. „Für uns ist es entscheidend, dass die Nachhaltigkeitsstrategie und die damit verbundenen Maßnahmen auf das einzelne Unternehmen zugeschnitten sind und gut zu seinem Geschäftsmodell passen“, erklärt Thorsten Ertel, Senior Manager und Nachhaltigkeitsexperte bei Porsche Consulting. „Wir haben uns das für Duravit sehr genau angeschaut und einer kritischen Analyse unterzogen.“ Ein wesentliches Ergebnis: Die Nachhaltigkeitskampagne soll der Ressource Wasser eine besondere Bedeutung zukommen lassen, die nicht nur in den Produkten des Badherstellers, sondern auch in dessen Herstellungsprozessen eine zentrale Rolle spielt.

Anschließend erarbeitete das Projektteam eine Strategie, die auf vier Säulen basiert: Wasser, Klima, Ressourcen und Menschen. Außerdem entwickelten sie eine Vision zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 und leiteten daraus ein konkretes Maßnahmenpaket ab. Aus den ersten 70 Ideen wurden 23 Initiativen ausgewählt und in eine Roadmap zur Umsetzung überführt.

Seit Februar 2022 begleitet das Nachhaltigkeitsteam von Porsche Consulting Duravit bei der Weiterentwicklung und Umsetzung dieser Maßnahmen. „Besonders beeindruckt hat uns die Struktur und Systematik der Berater“, beschreibt Marcus Staudt, HSE-Manager für Nachhaltigkeit bei Duravit, die Zusammenarbeit mit Porsche Consulting. „Das Team gab uns ständig neue Ideen und Impulse und war sehr gut darin, die von uns entwickelten Initiativen pragmatisch in die Praxis umzusetzen.“

Die Zusammenarbeit hat zu konkreten Ergebnissen geführt. Aus der Idee, aus Abfall neue Produkte zu schaffen, entstand beispielsweise ein Recyclingprojekt mit einer Zentrifuge. Das Keramikwerk im ostdeutschen Meißen zentrifugiert bereits 200 Tonnen Rohstoffe aus der Abfallmasse und führt sie wieder der Produktion zu. Am Standort Hornberg soll 2024 eine Zentrifuge installiert werden, die knapp 10 Prozent des eingesetzten Materials zurückgewinnen soll. Das wären 550 Tonnen pro Jahr bei einer jährlichen Produktionsmenge von rund 6.500 Tonnen.

Die Berater unterstützen den Keramikhersteller in zwei weiteren Aufgabenfeldern: der Erstellung einer Dekarbonisierungs-Roadmap sowie der Gestaltung von Struktur und Inhalt des Nachhaltigkeitsberichts 2023. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist eine immer wichtigere Aufgabe für Unternehmen. „Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU ist im Januar 2023 in Kraft getreten“, beobachtet Birgit Engler, verantwortliche Partnerin für Nachhaltigkeitsprojekte bei Porsche Consulting. „Das bringt neue Herausforderungen mit sich und wir unterstützen unsere Kunden dabei, diese zu meistern.“

Text erstmals veröffentlicht im Porsche Consulting Magazin.

Acht Wochen bis zur StrategieIdeen werden WirklichkeitFortschritt zu berichten